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The Boxer from Shantung (1972)
Der Pirat von Shantung

Regie: Cheh Chang

Darsteller: Kuan Tai ChenDavid Chiang

 

In „Der Pirat von Shantung“ wird die Geschichte des Landeis Ma Yung Chen (Kuan Tai Chen) erzählt, der aus dem Dorf Shantung (yup!) in die große Stadt Shanghai kommt. Dort lernt er den ehrenhaften Gangster Tan Sze (David Chiang) kennen und lässt sich von ihm nicht korrumpieren. 

„The Boxer from Shantung“ ist ein Genreklassiker, der in keiner Sammlung fehlen darf und eine gute Möglichkeit auch Menschen, die dem Genre nichts abgewinnen können, die Qualitäten des klassischen Eastern näher zu bringen.

 

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Europa-Report (2013)

 

Sechs Astronauten sind unterwegs zum Jupitermond Europa um dort nach Spuren von Leben zu suchen. Durch einen Unfall verlieren sie ein Besatzungsmitglied und den Kontakt zur Erde – doch das ist erst der Beginn des Grauens.

 

Muahhahaahhaahhaaaaaa 

(Gruseliges Lachen!)

 

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Friday the 13th - Part VI 
– 
Jason lives (1986)

Freitag der 13. Teil 6 – Jason lebt

Regie : Tom McLoughlin

„He´s back. The man behind the mask.

And he´s out of control….”

 

Freitag der 13. Teil 6 ist einer der spaßigsten Einträge im Franchise. Neben einem weiteren, späteren Teil mein absoluter Favorit. Auch passt der Titel hier endlich einmal wieder, denn Jasons Amoklauf findet nach Teil 3 erstmals wieder an einem Freitag den 13. statt.

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Hardcore Henry (2016)

Hardcore
Regie: Ilya Naishuller

 

„Hardcore Henry“ (bei dessen deutscher Betitelung man den Henry aus welchen Gründen auch immer entfernt hat) ist der erste Langfilm, der komplett in der Ego-Perspektive gedreht ist und in dieser Hinsicht durchaus konsequent. 

Der russische Regisseur Ilya Naishuller hatte vor einigen Jahren bereits zwei Musikvideos in diesem Stil gedreht und somit nicht nur extrem hohen Youtube-Clickzahlen erreicht, sondern auch die Aufmerksamkeit von Timur Bekmambetov (Wächter des Tages, Wächter der Nacht, Wanted) auf sich gezogen der sich sofort bereit erklärte die Produktion einer spielfilmlangen Version zu übernehmen.

 

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The Guardian (1990)
Das Kindermädchen

Regie: William Friedkin
Darsteller: Jenny SeagroveDwier BrownCarey LowellBrad Hall

 

Seit 14.07.2017 auf BluRay

 

Ich liebe Altmeister William Friedkin und seine unangepasste Art Filme zu machen. Werke wie „French Connection“ (1971), „The Exorcist“ (1973), „The Sorcerer“ (1977), aber auch seine aktuelleren Werke wie „Bug“ (2006) oder „Killer Joe“ (2011) kann ich immer wieder sehen. Ich bewundere dabei jedes Mal mit welcher Perfektion Friedkin den Spagat zwischen Hollywood und Arthouse schafft und in all diesen Spannungswerken hinter den vordergründigen Schauwerten und dem atemlosen Tempo auch nicht tiefes Drama verpackt.

 

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Friday the 13th Part 5
– A new Beginning (1985)

Freitag der 13. Teil 5 – Ein neuer Anfang

Regie : Danny Steinmann

Große Studios stehen zu ihrem Wort. „Friday the 13th – The Final Chapter“ von 1984 sollte bedeuten: Schluss! Aus! Finito! Jason ist tot und kommt nie wieder.

Der Drops ist gelutscht!

Wartet mal, der Film hat in den USA das 18-Fache seiner Kosten eingespielt? Jason kehrt zurück!

Juuhuuu!

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Zander (1990)

 

 

Im Dunstkreis von Evil Ed entstanden ist Zander sowohl zeitlich als auch inhaltlich in etwa das Gegenstück von Zombie 90. Psycho statt Splatter war der Plan. Gemacht von Fans mit den Mitteln die gerade da sind, mit viel Enthusiasmus, tollen Ideen und unzulänglichen Equipment.

Der Inhalt ist schnell erzählt. Ein Mann, der nicht nur Firmenbesitzer sondern auch noch ein ausgemachtes Arschloch ist, landet in einer kaputten Telefonzelle aus der er nicht mehr rauskommt und erlebt ein paar Tage intensive Läuterung.

Aber hat er auch was gelernt?

 

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ANTI NOWHERE LEAGUE

The Cage (2016)

 

 

Statt runtergeleierten Möchtegern Hymnen mit denen uns so manche anderer Vintage-Punk Band heutzutage auf ihren neuen Platten versucht zu beglücken, legen Anti Nowhere League eine erfrischende Energie an den Tag. Musikalisch ausgefeilt, aber mit voller Härte und ohne irgendwelche Pop-Punk-Attitüden. Das macht wirklich Spaß!

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Rocketship X-M (1950)
Rakete Mond startet

Regie: Kurt Neumann
Darsteller: Lloyd Bridges, Osa Massen, John Emery

 

Was hier unter der Regie des Exildeutschen Kurt Neumann („Die Fliege“, 1958) und kleinstem Budget entstanden ist erweist sich – bei allen technischen und logischen Ungereimtheiten – als eine kleine Perle des Genres mit vielen neuen Ideen, die man zuvor noch nie auf der Leinwand gesehen hat. Die Charaktere sind keine vom Hurrah-Patriotismus der Jahre geprägten Abziehbilder sondern glaubhafte Figuren mit Fehlern und Selbstzweifeln, selbst bei der als solchen geplanten Mondmission geht es nicht um die Erweiterung und Eroberung des Weltalls sondern um eine positive Anerkennung wissenschaftlicher Arbeit im Raumfahrtbereich. 

 

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Spiralized (2012)
Regie: Christian Jürs

 

Bei „Spiralized“ handelt es sich nicht um einen normalen Amateur-Horrorfilm aus deutschen Landen. Der Film von Wochenendregisseur (eigene Aussage) Christian Jürs ist größer, ambitionierter und – trotz nacktem Fleisch und der ein oder anderen blutigeren Einstellung – subtiler als das Meiste, was dem Zuschauer normalerweise von Amateuren vorgesetzt wird. Parallel laufende Handlungsstränge, glaubhafte Dialoge von „lebendigen“ Charakteren, eine eher große sich anbahnende Katastrophe und ein wirklich überraschendes (und logisches) Ende zeichnen diesen 34-minütigen Kurzfilm aus.

 


trainTrain (2008)

 


"Train" beginnt mit einem Vorspann, der dem Zuschauer direkt klar macht, auf welche Reise er sich einlässt. Wenn man in den ersten Minuten eines Filmes direkt einer Häutung beiwohnen kann, dann bietet es sich halt nicht unbedingt an selbigen während des Essens zu gucken. Ralf und ich waren ob der Qualität der Effekte, der professionellen Machart und der schicken Musik auf alle Fälle somit schon auf der Seite des Filmes und bereuten nicht mehr, unsere Tickets gekauft zu haben.

Ich werde im folgenden versuchen mich zurückzuhalten. Also wartet besser nicht auf kluge ironische Sprüche wie "überrollt", "abgefahren", "Zug verpasst" oder ähnliches.

 

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Friday the 13th Part 3 – 3D (1982)

Und wieder ist Freitag der 13.

Regie : Steve Miner

Freiheit für Jason!

Freiheit für Jason!

Freiheit für Jason!

Ziemlich genau eine Woche vor Erstellen dieser Review ereilte deutsche Horrorfans die Nachricht, dass „Und wieder Freitag der 13.“ dank 84´ Entertainment endlich von der (völlig überzogenen) Beschlagnahmeliste gestrichen wurde.

Die Begründung des Gerichts, der Film sei zu alt sei um für Jugendliche interessant zu sein, lässt natürlich Hoffnung keimen auf weitere Befreiungsaktionen. (The Burning könnte möglicherweise bald folgen)

scribposterThe Scribbler (2015)

Sukie, eine junge Frau die unter multiplen Persönlichkeiten leidet, bekommt nach ihrem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik eine Wohnung in einem Hochhaus zugewiesen, das von ähnlichen fast geheilten Fällen bewohnt wird. Seltsamerweise kommt es nun immer, wenn sie ihre spezielle Therapie zur Vernichtung ihrer zusätzlichen Persönlichkeiten anwendet, zu Selbstmorden in dem Haus.

Regisseur John Suits verfilmte die Graphic Novel von Dan Schaffer (der auch das Drehbuch verfasst hat) mit geringem Budget aber hoher Kreativität. Düstere Farbdramaturgie, „dreckiges“ Set-Design und comichafte Bildsprache werden hervorragend durch die gewollt kalt agierenden Schauspieler unterstützt.

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Embrace of the Serpent (2015)

Der Schamane und die Schlange
oder 
Herz der Finsternis Teil 3?

Regie: Ciro Guerra

 

 

Es geht bei „Der Schamane und die Schlange“ um einen todkranken Forscher, dessen letzte Hoffnung in einer bestimmte Pflanze liegt und er sich mit einem versprengten Schamanen auf die Suche nach dieser macht. Im Gegenzug verspricht der Forscher dem Schamanen zu den letzten Überlebenden seines Stammes zu führen. Parallel dazu macht sich vierzig Jahre später ein weiterer Forscher auf, um den Spuren des ersten Forschers zu folgen und trifft dabei auf den selben Schamanen.

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Alice sweet Alice (1976)
Communion / Holy Terror / Messe des Grauens

 

"Communion" ist ein vergessener Klassiker des Horrorfilms, der die Intelligenz des Zuschauers nicht unterschätzt und anstatt auf Massen an Blut, eher auf subtilen Thrill setzt. Regisseur Sole hat keine Angst auch mal einen Hauptprotagonisten sterben zu lassen oder dem Film teilweise ungewöhnliche Wendungen zu geben.

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Friday the 13th Part 2 (1981)
Freitag der 13. Teil 2

Regie : Steve Miner

Nachdem „Freitag der 13.“ ein gutes Geschäft für Paramount war, wurde umgehend ein Sequel in Auftrag gegeben, welches bereits im Folgejahr die Kinosäle unsicher machen sollte. Das Budget wurde hierfür auf ca. 1,2 Millionen Dollar aufgestockt.

Regie übernahm erstmals Steve Miner, der später noch mal mehr (Lake Placid), mal weniger (Day of the Dead) gelungene Horrorfilme drehen durfte.

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Wolf Creek (2005)

 

 

Drei junge Leute in der Gewalt eines wahnsinnigen Killers. Das klingt nach einem billigen Splatterfilm. Aber Wolf Creek ist viel mehr als nur ein weiterer billiger Slasher.

Greg McLeans Erstlingswerk ist ein wirklich gruseliges und unangenehmes Stück Film. Doch wer jetzt eine Splatterorgie erwartet wird das Kino enttäuscht verlassen. Entgegen aller Genrekonventionen nimmt sich der Film äusserst viel Zeit zur Einführung seiner drei Hauptcharaktere.

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Preternatural (2016)
Regie, Drehbuch: 
Dixon Barker, Gav C. (Chucky) Steel


Drehbuchautor Dixon Barker und Regisseur Gav C. Steel, die sich auch selbst im Film spielen, haben mit „Preternatural“ ein außergewöhnliches Werk geschaffen und zwar einen Film, der sich seines Filmseins total bewusst ist und immer mehr zu einem Meta-Werk wird, je mehr seiner verschiedenen Realitätsebenen erscheinen.

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Friday the 13th (1980)
Freitag der 13.

Regie: Sean S.Cunningham

Der Sommer naht mit großen Schritten. Was läge da näher, als sich einmal um das Genre Sommercamp-Slasher zu kümmern? Ich werde also in den nächsten Wochen die Camps Blackfoot, Arawak und Co einmal betreten.

Den Anfang macht natürlich das legendäre Camp Crystal Lake...

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From Beyond  (1986)
From Beyond– Aliens des Grauens

Regie : Stuart Gordon

 

Nachdem  „Re-Animator“, dessen Budget unter einer Millionen Dollar lag,  sich zu einem Überraschungserfolg gemaustert hatte, durfte Stuart Gordon für "From Beyond" satte 4,5 Mio Dollar verbraten. Zur Freude der Splatterfans wurde das Geld dann auch vorrangig in noch aufwendigere Monster-, Schleim- und Bluteffekte investiert.

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Los Inocentes (2013)
aka Bloody April Fool

 

Ein VW-Bus voller junger Leute verfährt sich irgendwo im spanischen Hinterland und die recht naiven Insassen beschließen die Nacht in einem leerstehenden unheimlichen Hostel zu verbringen. Dort machen sie nun all das, was man von jungen Leuten in diesem Alter erwartet, Alkohol wird vernichtet, tolle Musik wird gehört, sexuelle Handlungen werden durchgeführt und es wird nicht ein einziger Joint geraucht.

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